BLEIBEN SIE AKTIV!

Zahlreiche Studien zeigen, dass beim Sport Glückshormone ausgeschüttet werden. Wichtig zu wissen: Training hat keinerlei negative Auswirkung auf den Krankheitsverlauf. Ganz im Gegenteil: Regelmässige Übungen, die Kraft, Koordination und Ausdauer trainieren, fördern sogar die Mobilität und haben einen positiven Einfluss auf die Erkrankung. Ein gutes, ausgewogenes Sportprogramm wirkt sich auch auf die seelische Stabilität und auf die geistigen Fähigkeiten günstig aus.

Gezielte Bewegungsübungen wirken gegen zahlreiche Symptome der MS:

• Gegen Spastiken helfen spezielle Lockerungsübungen. Lassen Sie sich am besten die passenden Übungen von einem Physiotherapeuten oder einer Physiotherapeutin zeigen.
• Koordinationsstörungen lassen sich durch Sportarten wie Tanzen verbessern.
• Es ist erwiesen, dass ein regelmässiges Training wieder mehr Energie verleiht. Das kann bei Fatigue helfen.
• Auch die Gehfähigkeit lässt sich gezielt mit speziellen Übungen trainieren.
• Sport in der Gruppe macht Spass und hilft, Freundschaften zu schliessen und zu pflegen. Zudem motiviert die Verabredung mit anderen, sich zum Sport aufzuraffen, auch wenn es einem gerade schwerfällt.